“Was wir so fest in Händen halten, das ist uns alles nur von Gott geliehn. Wir dürfen es verwalten, wir dürfen es gestalten und geben es zurück an ihn.”
(Manfred Siebald)
 
Ich, ich bin es, der euch tröstet: Wer bist du gewesen, daß du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterblich sind, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen ?
Jes. 51, 12
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Denn "meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege" - so lautet der Ausspruch des HERRN - ;  "sondern soviel der Himmel höher als die Erde ist, soviel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken höher als eure Gedanken.
Jes. 55,8 und 9
Lied: Weiß ich den Weg auch nicht
 
1. Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl; das macht die Seele still und friedevoll. Ist´s doch umsonst, daß ich mich sorgend müh, daß ängstlich schlägt das Herz, sei´s spät, sei´s früh.
 
2. Du weißt den Weg ja doch und liegt bereit, dein Plan ist fertig schon und liegt bereit. Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht, ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.
 
3. Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht, und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät; drum wart ich still, Dein Wort ist ohne Trug, Du weißt den Weg für mich, - das ist genug.
Lied:
 
1. Und löst sich hier das Rätsel nicht der Tränen all, die du geweint, im Land voll ewgem Sonnenlicht, da wirst du sehn, wie er's gemeint.
 
2. Drum trau auf Gott und harre aus. Wie dunkel auch dein Weg dir scheint, er endet doch im Vaterhaus, dann wirst du sehn, wie er's gemeint.
 
3. Da knüpft sich manch zerrissnes Band. Was hier getrennt, wird neu vereint, und was kein Menschenherz verstand, dort wirst du sehn, wie er's gemeint.
4. O murre nicht und frag nicht viel. Gott ist und bleibt dein treuster Freund. Er kennt den Weg, er kennt das Ziel, einst wirst du sehn, wie er's gemeint.
 
5. Urteile nie den Wert eines Menschen schnell nach einer kurzen Stund' oben sind bewegte Wellen doch die Perle liegt am Grund.